24 Haus Gaul

24 Haus Gaul

Der Begründer der deutschen Röhrenindustrie Albert Poensgen ließ 1857 das Haus für seinen Buchhalter Carl Wilhelm Becker errichten. Als dann die Poensgenwerke 1862 nach Düsseldorf verlegt wurden, erwarb es ein Sohn des Forstmeisters Franz Kauhlen für die stolze Summe von 2600 Talern; es soll jedoch das Doppelte beim Bau gekostet haben. Durch Erbschaft ging das Haus dann an die Nachkommen des Notars Matthias Gaul; es ist bis heute im Familienbesitz. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das kleine Kutscherhaus angebaut.

Zum Haus gehört ein beachtenswerter Garten im englischen Stil, der alle gartengestalterische Modewellen seit mehr als hundert Jahren überstanden hat.