28 St. Katharina

28 St. Katharina

Nach Schließung der Gemünder Fabrik um die Mitte der Zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, zerfielen die Gebäude, bis sie von dem Orden der Dominikanerinnen erworben wurden.

Die Ordensschwestern errichteten 1928 an dieser Stelle ein Kloster mit Schule und Internat für junge Frauen, die überwiegend in Hauswirtschaft und ebenfalls in Verwaltungs-/Büroarbeit unterrichtet werden sollten.

Die Nationalsozialisten bremsten die Entwicklung der Privatschule mit christlicher Prägung. Im Zweiten Weltkrieg wurde hier ein Lazarett eingerichtet. Trotzdem fielen die Gebäude dem Bombenterror restlos zum Opfer.

Heute steht hier die Stadthalle (Kurhaus).