Nationalparkhauptstadt.de

Point of Interests im Nationalpark Eifel

Schleiden

20 Vorburg

Im Jahr 1820 entstand am Fuß der Vorburg das Haus des Sägewerksbesitzers Albert Reinshagen, der links angrenzende Torbogen trägt das Datum von 1836. Die Fichtengirlanden und die Beflaggung lassen die genaue Datierung des Fotos auf dieser Tafel zu. Das Bild dokumentiert den Tag des Kaiserbesuchs am 18. Oktober 1911, auf den auch eine Tafel in […]

19 Kriegerdenkmal

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden in nahezu allen Orten der Eifelregion sogenannte „Kriegerdenkmäler“. Triebfedern waren in der Regel die deutlich militaristisch und ausgeprägt national eingestellten Kriegervereine. Auch die Stadt Schleiden errichtete an herausragender Stelle, unmittelbar am Fuß des Schlossberges, den örtlichen Opfern des Ersten Weltkrieges ein Kriegerdenkmal. Es diente jedoch in dieser Zeit weniger […]

18 Brandgefährlich – Die Fachwerkstadt

Im Mittelalter dominierte in Schleiden die regional übliche Fachwerkbauweise der Häuser, die in der Regel mit Stroh oder Schindeln eingedeckt waren. Zudem gab es zahllose brandgefährdete Ställe und Scheunen aus Holz in der Stadt, jeder Funke konnte eine Katastrophe auslösen. Ein verheerender Stadtbrand (ausgelöst durch auf dem Markt abgestellte Holzkohle der Hüttenleute) legte im Jahr […]

17 Stadtmitte

Der heutige Platz „Am Markt“ ist in den 1970er Jahren bei der Flächensanierung entstanden. Ursprünglich hatte auf dem jetzigen Platz eine Häuserzeile gestanden. Rechts und links verliefen zwei schmale Straßen: Die Steinstraße (links) als Hauptverkehrs- und Geschäftsstraße und die Huppenstraße (rechts), an der Werkstätten überwogen. Da es bis in die 1950er Jahre noch keine Umgehungsstraße […]

16 Klosterkirche und Franziskus-Kloster

Zwischen 1653 und 1798 bestand in Schleiden an der damaligen Hühnerstraße, unmittelbar an der historischen Stadtmauer, ein Franziskanerkloster. Die dazu gehörende Klosterkirche wurde im Jahr 1686 errichtet. Nach der Aufhebung des Klosters erwarb 1802 der Fabrikant Abraham Poensgen Kloster und Kirche. Er ließ das Kloster abreißen und errichtete stattdessen ein stattliches Wohnhaus. Die Kirche gab […]

15 Hospital

Als Armenhaus errichtete ursprünglich Graf Dietrich IV. von Manderscheid-Schleiden, genannt „der Weise“, 1526 dieses Bauwerk. Es wurde mehrfach umgebaut und nach dem Stadtbrand 1603 neu errichtet. 1854 stiftete die Herzogin Ludmilla von Arenberg das Bauwerk neu als Hospital. An den 1854 errichteten Hospitalneubau erinnert das Arenbergische Wappen über dem Mittelportal. Das Hospital sollte gemäß dem […]

14 Landratsamt des Kreises Schleiden

Seit Schleiden im Jahr 1829 zur Kreisstadt geworden war, residierte hier die Kreisverwaltung, die von 1895 bis 1915 in einem dreistöckigen Eckgebäude gegenüber der alten Rentei ihren Sitz nahm. Unmittelbar daneben, in Richtung Innenstadt, bezog der Landrat seinen Wohnsitz in einem mit schmiedeeisernen Außengeländern versehenen Bauwerk. Das Foto zeigt in der Bildmitte im Hintergrund ebenfalls […]

13 Arenbergisches Rentamt

Am Kreisverkehr befindet sich ein augenfälliges historisches Bauwerk des Baumeisters Christian Wilhelm Ulich aus dem Jahr 1835 im klassizistischen Stil, das weitgehend unverändert erhalten ist. Es handelt sich um die ehemalige Domänenrentei der Herzöge von Arenberg. Die im Volksmund kurz als „Rentei“ bezeichnete Anlage diente der Verwaltung der Ländereien der Großgrundbesitzer. Oben wohnte der Rendant […]

12 Evangelische Kirche

Das religiöse Leben in der Region war seit den Reformationstagen bestimmt von der Glaubenszugehörigkeit der jeweiligen Herrschaften. So war es auch zur Gründung einer evangelischen Gemeinde gekommen, die nach der Gegenreformation als Minderheit in einer weit überwiegend katholischen Gegend ihren Glauben ausübte. Seit 1660 konnten die Schleidener Protestanten einen eigenen Friedhof außerhalb der Stadtmauern auf […]

01 Alt-Schleiden

Schleiden, das Städtchen am Zusammenfluss von Olef und Dieffenbach, blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück. Die älteste zur Stadtgeschichte bekannte Urkunde aus dem Jahr 1198 belegt die damalige Existenz einer Burg der Edelherren von Schleiden. Ab 1450 war die Festung im Besitz der Grafen von Manderscheid-Schleiden, ihnen folgten 1593 die Grafen von der Marck. Ab […]

Nach oben scrollen